Menü
Von links: Luise Konrad-Schmidt, Sonja Eder, Leo Weier, Christine Drees, Sue Herr, Ursula Rapp, Michael Keilholz, Sandra Ebertshäuser, Andreas Klaus, Bettina Spriestersbach-Möhler, Dr. Georg Klein (Nicht auf dem Foto: Thomas Kohl, André Tesch, Valentin Vonnemann, Ursula Frölich, Gerhard Isselbächer)
Das ländliche Leben, das unsere VG prägt, wollen wir stärken, z.B. durch die Einrichtung von Dorfvereinsläden, die Förderung von Sportanlagen und die Unterstützung von ehrenamtlich Tätigen. Eine nachhaltige Jugendarbeit halten wir für essentiell und unterstützen kreative Ideen und Macher*innen. Wir wollen Demokratieförderprogramme einbringen, um jegliche Form extremistischer Gesinnungen zu vereiteln. Wir wollen dafür Sorge tragen, dass Geflüchtete in der
VG würdevoll empfangen und in unsere Gesellschaft aufgenommen werden.
Wir wollen weiterhin die Arbeit der Feuerwehren unterstützen, die ehrenamtlich engagiert sind und nicht zuletzt aufgrund von steigender Waldbrandgefahr und Hochwasser-/Starkregenereignissen erheblich gefordert sind.
Der Flächennutzungsplan muss sich stärker am Naturschutz orientieren und den Flächenverbrauch auf ein Mindestmaß beschränken. Auch Belebung und Verdichtung in den Ortschaften gehören zu unseren Zielen. Die Verringerung der Flächenversiegelung im Außenbereich, die Beachtung ökologischer Aspekte, sowie die Berücksichtigung von Hochwassergebieten und Windschneisen zur Vorbeugung innerörtlicher Überhitzung sind Aufgaben einer umweltgerechten Flächennutzung.
Wir wollen den begonnenen Prozess hin zu mehr Transparenz innerhalb der Verwaltung und politischen Arbeit fördern durch das Einbeziehen des Rates in das Prozessmanagement. Das bedeutet auch, dass Rats- und Ausschussmitglieder frühzeitig in Entscheidungsprozesse einbezogen werden und Bürger*innen durch gezielte Informationsveranstaltungen zur aktiven Mitarbeit motiviert werden.
Eine sichere, klimaschonende und nachhaltige Energieversorgung bedeutet nicht nur, dass alle dafür geeigneten VG-eigenen Liegenschaften mit PV-Anlagen bestückt werden, sondern auch, dass die Bürgerinnen und Bürger bei der Umsetzung der Nutzung erneuerbarer Energien und bei der Energieeinsparung unterstützt werden. Deshalb begrüßen wir den Klimabeirat der VG. Aus Gründen der Synergieeffizienz halten wir eine VG-weite Wärmeplanung für sinnvoll.
Der ÖPNV muss unbedingt an die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger angepasst und gestärkt werden. Die Wiederbelebung der Aartalbahn, die Einrichtung von Mitfahrbänken in den Dorfzentren, aber auch alternative Mobilitätsangebote, wie z.B. E-Car- und E-Bike-Sharing, gehören ebenfalls dazu. Wir wollen einen sicheren und entschleunigten Straßenverkehr und befürworten Langsamfahrstellen in Dorfzentren und ein entsprechendes Mobilitätskonzept in der Stadt Diez. Als ganz wichtig erachten wir auch den stillen Fußwegradius an Schulen und KiTas.
Auf Einladung unserer Grünen Spitzenkandidaten Bettina Spriestersbach-Möhler und Thomas Kohl, Klimaschutzpate in Geilnau, kam unsere rheinlandpfälzische Umweltministerin am Freitag Nachmittag zur Gaaler Heide.
Dabei waren die Bürgermeister von Geilnau und Holzappel - Friedhelm Rücker und Harald Nöllge - und Maren Busch als VG Bürgermeisterin. Außerdem waren Stefan Eschenauer vom Naturpark Nassau und etliche interessierte Mitglieder aus unserem Ortsverband eingetroffen, um die Schönheit und Bedeutung dieser Kulturlandschaft gemeinsam zu würdigen. Das Projekt nimmt gerade mit Unterstützung vieler lokaler Freiwilliger Fahrt auf. Eine Naturparkpflegegemeinschaft ist nach einer Initiative von Thomas Kohl entstanden. In Zusammenarbeit mit Naturpark, Wissenschaft und Politik wird hier auf lokaler Ebene gezeigt, wie schützenswerte, gewachsene Landschaften erhalten werden können. Dies hat die Ministerin so überzeugt, dass sie sich als Schirmherrin zukünftig auch auf landespolitischer Ebene für den Erhalt der Streuobstwiesen einsetzen will.
Beindruckend ist nicht nur die biologische Vielfalt und Schönheit, sondern auch ihre Sozialgeschichte. Tatsächlich ist diese schützenswerte Wiesenlandschaft das - ungeplante - Resultat der früheren Bewirtschaftung durch die einst im lokalen Bergbau Beschäftigten. Sie pflanzen die inzwischen herrschaftlichen Bäume an die Ränder ihrer kleinen, bewirtschafteten Parzellen.
Vorstandssitzungen finden
jeden ersten Montag im
Monat ab 18:30 statt.
Bei Interesse:
info@gruene-rhein-lahn.de
Gestern hat die 29. Conference of the Parties (COP) in Baku, Aserbaidschan begonnen. Für Deutschland wird Annalena Baerbock als Verhandlerin [...]
Robert Habeck hat einen Plan vorgestellt, wie Deutschlands wirtschaftliche Kräfte neu entfesselt werden. Die Vorschläge sollen die [...]
Gestern am späten Abend wurde das weiterentwickelte Kita-Qualitäts- und Teilhabeverbesserungsgesetz (KitaQuTH) im Bundestag beschlossen. Es [...]