14.10.24 – von Kla –

Im „grünen Drachen“ in Dreisbach trafen sich die Grünen Mitglieder aus dem Bundestagswahlkreis 203 Montabaur zur Kür des Wahlkreiskandidaten. In einer engagierten Vorstellungsrede präsentierte sich Yannik Maaß als sachbezogener und leidenschaftlicher Sprecher für Grüne Politik in Deutschland.

Yannik ist 25 Jahre alt, wohnt in Osterspai am Rhein und ist gelernter Koch. Er arbeitet als Ausbilder an der Handwerkskammer in Koblenz und war vorher Küchenchef in einem Restaurant am Rhein. Gerade seine beruflichen Erfahrungen machen ihn sensibel für Migration und Arbeitskräftemangel. „Ich stehe für eine offene Aufnahme von verfolgten Menschen in unsere Gesellschaft.“ Rassismus, Ausländerhass und AFD-Parolen tritt Yannik entschieden und mutig entgegen: „Gerade im ländlichen Raum müssen wir uns ganz klar auf die Seite derjenigen stellen, die hier gerne leben wollen.“  Diese Haltung zeigte sich in zahllosen öffentlichen Aktivitäten von Yannik seit Jahresbeginn: sei es bei Demonstrationen GegenRechts oder bei zahlreichen Wahlkampfgelegenheiten im Frühjahr. „Wir brauchen Leute, die gerne bei uns leben und arbeiten“ und das sind nicht nur Menschen mit deutschem Pass.

Yannik Maaß und Jutta Niel bei der letzten Landesdelegiertenkonferenz

Erst seit drei Jahren in der Grünen Partei hat sich Yannik an vielen Orten mit Worten und Taten eingebracht. Er ist nach großem persönlichem Einsatz zum einzigen Grünen Ratsmitglied in der Verbandsgemeinde Loreley gewählt worden. Er ist seit zwei Jahren Vorstandsvorsitzender des Kreisverbandes, ist für den Kreisverband Delegierter auf den kommenden Parteitagen und der Kreisvorständekonferenz. Vor zwei Jahren hat er zusammen mit anderen jungen Menschen die bundesweit vertretenen Pixelgrünen gegründet, die inzwischen mit über 450 Menschen eine digitale Kommunikationsplattform betreiben.

Zu Yanniks politischen Lieblingsthemen gehören einerseits der regionale Tourismus, andererseits das Engagement für ein offenes, geeintes und demokratisches Europa. Sollte er in den Bundestag gewählt werden, so wären Außen-, Sicherheits- und Verteidigungspolitik seine Herzensthemen.

Unser Kreisvorstand steht geschlossen hinter Yannik. Wir werden ihn in jeder Hinsicht beim kommenden Wahlkampf in seinem Wahlkreis unterstützen. Dies gilt genauso für Kim Theisen, die im Wahlkreis 198 Koblenz, und damit im westlichen Teil des Rhein-Lahnkreises Direktkandidatin ist. Und für Julian Joswig aus dem Nachbarwahlkreis  199 Mosel-Rhein/Hunsrück.